von Gabriele H. Heinzelmann
Kybos ist ein Trainernetzwerk, welches die unter-schiedlichsten Kompetenzen bündelt und daraus für die Unternehmen ganz individuelle Prozesse zusammenstellt. Diese Prozesse sind auf die Belange des Unternehmens abgestimmt und werden ständig neu beleuchtet bzw. reflektiert. Dadurch können wir immer wieder flexibel und effektiv, aber auch sanft, die Prozesse „zurechtrücken“. Denn selbst, wenn im Vorfeld an „alles“ gedacht wurde, zeigt die Praxis wo es lang geht.
Ich selbst wohne in einem „Bergdorf“ nahe Baden-Baden – Ebersteinburg. Wir haben einen Garten und wie der Name des Ortes schon sagt, gibt es viele Wildscheine und auch viele Steine. Das ist meine Metapher für Sie – weshalb, das sage ich Ihnen jetzt.
Unser Rasen wird regelmäßig von uns gemäht, bearbeitet und gepflegt. Bei dieser Arbeit müssen wir immer darauf achten, dass die Massen an Steinen weitestgehend beseitigt werden bevor wir richtig loslegen können. Doch selbst wenn die Steine weg sind, treibt es über Nacht an den gleichen Stellen oder anderen wieder neue Steine aus der Erde, es ist wirklich unglaublich. Am nächsten Tag sieht es wieder ganz anders aus und wir müssen flexibel agieren um unserer Arbeitskraft und Arbeitsmaterialien zu schonen. Sie sehen, wir haben an „alles“ gedacht und „alles“ getan unser Rasen fordert uns jedes Mal aufs Neue heraus.
Die Metapher ist: Selbst wenn ich alles getan habe um alle Bereiche, Möglichkeiten in den Prozess einzubinden, werden im nächsten Moment neue Stolpersteine an die Oberfläche befördert – und mit denen habe ich vorher nicht gerechnet. Hierzu braucht es flexible Prozesse. Zu diesen flexiblen Prozessen zähle ich auch das digitale Lernen, die digitale Transformation der Lernplattformen.
Der Wuppertaler Kreis e.V. ist der „Bundesverband betrieblicher Weiterbildung“. Er ist der Verband der führenden Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft. Zum Thema digitale Transformation wurden unterschiedliche Akademien interviewt.
Die Ergebnisse finden Sie in der Tabelle.
Ob Bildungsunternehmen oder Unternehmen, die Thesen sind für beide eine Herausforderung, die viele Ressourcen benötigt und schon jetzt in den Budgets eingeplant werden müssen.
Weiterbildungsformaten der Zukunft sind:
- Modulare Angebote, die selbstgesteuert von Lernplattformen abgerufen werden
- Virtuelle Klassenzimmer mit persönlicher Betreuung
- Online-Peergroups
- Präsenz-Seminare mit Blended-Learning-Anteilen
- Online-Coaching z.B. über Skype
- Coaching face to face in Kombination mit Blended-Learning-Anteilen
- Offene Seminare bleiben immer noch aktuell, die Evaluation kann digital erfolgen
- Vorträge face to face oder auch online
- Plattformen für Notizenmanagement im Team
Die Unternehmen verändern sich, die Weiterbildungsformate ändern sich. Die Integration der Bildungsprozesse in die Arbeitsprozesse brauchen diese neuen Formate. Wann beginnen Sie Ihre digitale Transformation für Ihre Lernprozesse?
Die Weiterbildungsbranche ist im Umbruch: E-Learning und andere digitale Lernformate sind nicht mehr wegzudenken!
Frau Heinzelmann arbeitet bereits mit weiteren Kybos-Trainern an zwei großen Projekten in Deutschland und Österreich zum digitalen Lernen. Daneben baut Kybos eine umfangreiche Bibliothek zum E-Learning auf.
Begleiten Sie uns auf diesem spannenden Weg. Planen Sie mit Kybos Ihre digitalen Lernplattformen, wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Gabriele H. Heinzelmann
„Führungserfolge stärken, Mitarbeiterpotentiale fördern. Beide Ebenen für ein besseres, wert-schätzendes Miteinander zusammenbringen, das ist meine Stärke.
Mir liegt es sehr am Herzen den wirtschaftlichen, sozialen Fortschritt und Erfolg innerhalb der Unternehmen mitzugestalten.
Gabriele H. Heinzelmann lebt in Baden-Baden und arbeitet als Trainerin, Coach und Organisationsberaterin.
Weitere Infos: http://www.kybos-training.de/Ueber-uns/Team/Gabriele-H-Heinzelmann/
Weitere interessante Beiträge: http://www.kybos-training.de/Aktuelles/Menschen-und-Management/
Auch die Trainingswelt wird digital. Allgemein findet in der Wirtschaft ein tiefgreifender Wandel statt. Es bleibt spannend zu sehen, wo die Reise hingeht. Vielen Dank für die interessanten Einsichten.
Hat dies auf Kybos-VertriebserfolgmitSystem rebloggt.
Danke für das Aufzeigen der digitalen Möglichkeiten!
Digitalisierung und Erfahrung stehen nicht im Widerspruch zu einander sondern gehen eine sinnvolle Verbindung ein. Digitalisierung geht nur mit dem Menschen und nicht gegen ihn und diese Chance sollten wir nutzen und die Mitarbeiter entsprechend qualifizieren und die Organisation überdenken. Danke für diesen Beitrag.
Ganz wichtig erscheint mir besonders im Feld der Weiterbildung: Kombination von digitalen Angeboten mit Präsenz-Workshops. So wird der Praxistransfer unterstützt!
Ich denke, wir sollten Gas geben! Wir wissen, dass digitales Lernen nützlich ist und staunen, dass uns China und Indien technologisch vorauseilen. Mathe wurde zum Horrorfach, wer kennt schon Goethe, das Multitalent, reicht ja, wenn man „Fuck you Göte kennt!“
Einstein, Quatsch! Ach so, das Auto streikt, ab zur Werkstatt, nur, wer soll den Bordcomputer auslesen? Die Klimaanlage im ICE spinnt, die Sommer sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, also den Zug aufs Abstellgleis, wer sollte ihn auch warten? Umgang mit Nahrungsmitteln, wozu sich damit beschäftigen, solange die Supermarktregale voll sind und der Hunger nur Afrika betrifft.
Lernen ist nicht nur Wissensaneignung, sondern vor allem Wissensanwendung. Wenn ich erfahre, dass der nächste Sommer durchaus etwas länger dauern könnte, sollte ich reagieren können, statt meckern.
Wir diskutieren über Lernformen, selbstbestimmtes Lernen und diskutieren weiter, während die Probleme wachsen. Wir sind Exportweltmeister und müssen es bleiben, wenn wir auch morgen noch im Supermarkt einkaufen gehen wollen, das heißt, wir müssen wettbewerbsfähig bleiben und das muss verdammt noch mal Spaß machen, das Lernen! Wenn die Teilnehmer etwas im Kurs gelernt haben, sie bestätigten, dass der Trainer sie voranbrachte, dann sollte dass das Kriterium für die Wiederbeauftragung sein und nicht das billigste Angebot des Trainers, der auch für 5 Euro die Zeit absitzt und hofft, dass die Schüler keine Fragen stellen.
Wissen gibt es unendlich aufbereitet, die Anwendung ist das Entscheidende, Handlungen sind wichtig. Der Weg dahin scheint unendlich weit, leider!
Herr Palmgren, ich stimme Ihnen zu, wenn Sie schreiben, dass die Anwendung das Entscheidende ist und Handlungen wichtig sind. Ob E-Learning oder klassisches Präsenzseminar, ob Webinar oder Klassenzimmer, am Ende ist die Erfolgsformel: TUN! Davon sind wir in Deutschland manchmal sehr weit entfernt – nicht nur bei DB und Automobilindustrie. Deshalb sollte TUN das Motto des Jahres 2019 sein!
Guten Morgen Herr Palmgren – wow – auf den Punkt gebracht. Ich und die anderen Kybos-Trainer stehen für Entwicklung und zwar Entwicklung ohne Abstriche. Wir wollen die Unternehmen auf die nächst höhere Stufe bringen! Dazu brauchen wir Trainer, die mit Herzblut bei der Sache sind und hier stimme ich Herrn Hetzer zu, egal auf welcher Plattform. Individuelle, auf die Teilnehmer abgestimmte Inhalte, die nicht übergestülpt werden sondern „ankommen“. Ehrliche und zukunftsorientierte Trainings mit wachen, einsatzwilligen und empathischen Trainern. Vielen Dank für Ihren sprudelnden Kommentar. Lassen Sie uns den Weg verkürzen!
Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Ankommen in 2019!